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Februar 2016

Fashion, Love

LOVE| mansur gavriel

mansur©Leonie Hinrichs

Wie ihr sicher schon bemerkt habt, bin ich gerade umgezogen. Ein Umzug ist die beste Gelegenheit, um sich von alten Dingen zu trennen und Platz für Neues zu schaffen. Ich finde es irgendwie befreiend und wenn man ehrlich ist, braucht man doch eigentlich viel weniger als man hat.

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#Hasennase, nom nom

PANCAKES | easypeasy

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Neulich, als mir mal wieder schmerzlich einfiel, daß unser Waffeleisen EIN-GE-LA-GERT ist, obwohl ich dem Kind kurz zuvor von der Kita nach Hause die dicksten, tollsten, Mama-Waffeln versprach, musste schnell eine Alternative her.

Diese Pancakes hier sind meine neuen Lieblinge! Sie sind superschnell zubereitet und sehen fast so schön wie unser „Maus-Waffeln“ aus.

Hier kommt das easypeasy Blitzrezept – ich hab es übrigens nur einmal lesen müssen,  denn aufgrund der so einfachen Zusammenstellung lässt es sich selbst in meinem chaotischen Oberstübchen problemlos abspeichern:

 

♥PANCAKES♥

250 g Mehl

250 ml Milch

2 Pck Vanillezucker

2 EL Zucker

2 Eier

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Zubereitung:

Mehl mit Vanillezucker, Zucker und der Milch in eine Schüssel geben. Die Eier vom Gelb trennen und das Eiweiß beiseite stellen. Eigelb zu den restlichen Zutaten geben und mit dem Mixer zu einem glatten Teig verrühren.

Das Eiweiß seperat steif schlagen und mit einem Teigschaber oder einem großen Löffel vorsichtig unterheben. Dadurch wird der Teig schön fluffig.

Eine große Pfanne mit Öl oder Butter erhitzen und Esslöffelgroße Teigklekse in die Pfanne geben (Meistens passen so vier bis fünf Stück in eine große Pfanne). Nach ca. zwei Minuten die Pancakes wenden.

Anschliessen auf einem Teller stapeln und wahlweise mit Puderzucker, Ahornsirup, frischen Früchten oder Sonstigem belegen. Bei uns sind auch bunte Streusel ziemlich beliebt 🙂

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Guten Appetit♥

Anna, Fashion, Love

GRAMMYS | mein dunkles geheimnis

Noch etwas angeschlagen von der Berlinale sitze ich gestern Abend hier und grabe mich durch die Flut der liegengebliebenen Mails. Fast fertig und totmüde scrolle ich kurz noch ein letztes Mal durch die Facebook Timeline, um im Schnelldurchgang die Grammy Highlights zu studieren…

 

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Florence Welch in einem wunderschönen Sternchenkleid von Gucci. „Ohhh, will ich auch haben“, denke ich und gleichzeitig muss ich über mich lachen, denn Rosa in Kombination mit solchem Glitzerkram kriegt mich einfach immer!

 

 

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Das Outfit von Taylor Swift (Atelier Versage) – einfach nur WOW! „Boah…die hat aber auch ne Figur – Morgen gehe ich zum Sport!“, denke ich und scrolle weiter. Da bleibe ich doch tatsächlich bei Justin Bieber hängen #wtf!

…und jetzt kommt das Schlimme – Es ist leider nicht das erste Mal, sonst könnte ich es in meine neue „Mein 1. Mal“ Kategorie packen. Lange habe ich mich dagegen gewehrt, nur verständnislos mit dem Kopf geschüttelt, wenn meine Goldig-Girls quitschend und singend durch den Laden tanzten. Wann genau es passierte, kann ich gar nicht wirklich sagen – Klammheimlich habe ich mir vor ein paar Wochen „Love yourself“ in meine Playlist geladen und höre es in Dauerschleife – Geht´s noch?! Ich singe im Fitnessstudio sogar sehr laut mit – Aber nur hinten links in der Ecke, wo immer ganz wenig Leute sind…

Verpetzt mich bitte nicht, ich verspreche euch – das geht ganz schnell wieder vorbei! Das ist nichts Ernstes zwischen uns – ehrlich!

 

Aber guckt doch mal selbst – das ist doch wirklich ein bisschen witzig, oder?

In meinem „Berlinale-Goodie-Bag“ war eine CD von „Glasperlenspiel“… und das Andere, wirklich Tolle von BVLGARI wurde mir noch auf dem Event geklaut… „ja gut, ähhh“.

…Ob Justin mir wenigstens das Diamantenarmband schenkt?

 

Habt es schön ♥

 

 

Gedanken, Life

CHARITY | be my valentine

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Ehrlich gesagt hab ich nicht so wirklich viel übrig für den Valentinstag. Diesen Tag hat die Blumen- und Pralinenindustrie doch nur erfunden, um alle Männer in die Verlegenheit zu bringen, billige Schokolade in Herzform und rote Rosen zu verschenken. Wäre es nicht furchtbar traurig, wenn man nur einmal im Jahr mit dem Lieblingsmenschen die Liebe feiern würde? Und ist es nicht ebenso traurig für all diejenigen, die an diesem Tag nicht total „in Love“ sind?

Dieses Jahr mache ich aber mal eine Ausnahme und verschenke sogar Etwas – an Dich! – Denn es geht um ein wirklich tolles Projekt. Wie ihr wisst, finde ich Charityprojekte und Menschen, die dafür brennen, toll. Heutzutage fühlt man sich oft hilflos, weil es an so vielen Ecken und Enden brennt und man gar nicht so recht weiß, wo man anfangen soll.

 

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Nach dem Motto “be good be beautiful“ kreiert beliya Designer-Handtaschen und Accessoires mit gutem Zweck. Alle Taschen und Accessoires werden aus edlen Upcycling-Materialien hergestellt: Retouren aus der Sofa-Produktion und Überschüssen aus Designer-Kollektionen. Gutes tun kann einfach, nachhaltig und stylisch obendrauf sein. Das Tolle ist: Jeder Kauf hilft einem Kind in Entwicklungsländern. Alle sechs beliya Taschen und Accessoires ergeben zusammen die Finanzierung für ein Schuljahr für ein Kind. Und das ganz individuell: an jedem Produkt ist ein Anhänger mit dem Namen des Kindes, das unterstützt wird. Das Symbol zeigt welcher Teil des Schuljahres ermöglicht wird.

 

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Meine beiden Armbänder lassen beispielsweise Djibril und Darwin auch das nächste komplette Jahr mit dem Bus in die Schule düsen. Darwin ist 4 Jahre alt und Djibril 5 Jahre. Beide besuchen die Ecole Polyvalente Carolus Magnus Schule in Burundi, welche von dem Verein Burundikids gestützt wird. Die Schule feiert dieses Jahr ihr 10jähriges Jubiläum und bietet mittlerweile mehr als 900 Mädchen und Jungen einen Ort der Bildung. Zu der Schule gehört ebenfalls eine Vorschule welche Darwin besucht. Djiibril besucht bereits die erste Klasse der Gesamtschule. Ist das nicht eine schöne Idee, gleich zu sehen, wo das gespendete Geld hingeht?

Zud werden alle Taschen und Accessoires aus edlen Upcycling-Materialien hergestellt: Retouren aus der Sofa-Produktion und Überschüssen aus Designer-Kollektionen. Gutes tun kann einfach und stylisch obendrauf sein.

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Ich schenke Euch zum Valentinstag zwei der hübschen Armbänder. Was würde auf Deinem BLISS-Armband stehen? Schreibt eine Mail an anna@annawolfers.de

 

Viel Glück ♥

In Kooperation mit Beliya

Fashion, Love, Outfits

SOFTIES | nude loves grey

 

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Heute ist einer dieser Tage, an denen mir der Urlaub schon wieder gefühlte drei Monate her vorkommt. Es ist so trist und grau draußen, dass selbst „mach Dir doch warme Gedanken“ nicht mehr funktioniert. Die Erkältungswelle hat meine Jungs flach gelegt und ich kämpfe eisern mit Sport und gesunder Ernährung dagegen (und hoffentlich FÜR den Sommer) an. Zudem startet gerade die Berlinale und die würde ich sehr gerne dieses Wochenende noch mitnehmen, bevor ich dann meinetwegen auch der Grippewelle erliege.

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#Hasennase, Anna, Life, Reisen

MEIN 1. MAL: Travel | Teneriffa | #travelwithkids

Das hier ist mein erster Reisepost #yeah! Also quasi auch ein neues Kapitel in der Kategorie „Mein 1. Mal“. Es ist Ende Januar, arschkalt in Deutschland und ich sitze nach nur vier Stunden Flug und ohne Jetlag im Bikini auf der Terasse…geht nicht? …Geht doch! Die Eltern unter uns wissen, wie es sich im Urlaub mit einem gejetlagten Kleinkind lebt…Antizyklisch nämlich! Wer also keinen Bock hat, eine Woche lang dem Strand und der Sonne aus dem Weg zu gehen und statt dessen Nachts den Urlaubsort zu erkunden, dem kann ich in den kalten Wintermonaten Teneriffa sehr ans Herz legen.

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Kokos-Schoko Eis
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Papageienblumen wachsen hier überall

Ich muss gestehen, dass wir schon zum dritten Mal im gleichen Resort sind. Ohne Kind war es immer mein persönlicher Albtraum, mehr als ein Mal den gleichen Ort zu bereisen, denn die Welt besteht ja nicht nur aus Mallorca, Spiekeroog und Teneriffa! Denkste! Kinder lieeeben Routine und auch ich musste meine Meinung in den letzten Jahren ändern, denn als Familie gibt es nichts besseres, als „zu wissen was man hat“ #isso

Wir steigen zwei Tage später als geplant aus dem Flieger – die kleine #Hasennase hatte sich ordnungsgemäß kurz vorher noch eine anständige Mittelohrentzündung eingefangen – fliegen mit so hohem Fieber ausgeschlossen und das Antibiotikum blieb uns leider auch nicht erspart. Als ich dann, wie gesagt, mit zwei Tagen Verspätung aus dem Flieger steige, merke ich als erstes, wie meine Schultern an Spannung verlieren und ich loslasse… kann mich nicht erinnern, wann mir das in den letzten, kalten Monaten trotz regelmäßiger Massagen und Saunagängen so schnell gelungen ist.

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Es ist schon dunkel, als wir nach ca. 25 Minuten Taxifahrt das Abama Ritz-Carlton Resort auf dem Hügel erblicken. Der mittlerweile fast schon gewohnte, aber immer wieder atemberaubende Anblick lässt mein Herz hüpfen. Wir checken sehr entspannt ein und selbst das Personal ist uns noch bekannt. Zur Begrüßung hüpfen wir erstmal alle auf dem Bett herum #jippieh. Der kleine Bube flippt fast aus beim Anblick des liebevoll für ihn arrangierten „Badesets“ samt Quietscheente, die fortan nicht mehr von seiner Seite weicht.

Als wir am nächsten Morgen die Vorhänge aufziehen und sich das Meer vor uns in seiner ganzen Pracht ausbreitet, muss ich fast schreien vor Glück! Dieser Anblick ist so ziemlich das Schönste, was man sich nach -8 Grad und Frost vorstellen kann. Obwohl es erst ein Jahr her ist seitdem wir hier waren, kommt es mir vor, als hätte ich noch nie so etwas Schönes gesehen. Das ganze Resort leuchtet in mediteranem Rot und verträgt sich prima mit dem hellblauen, wolkenlosen Himmel, dem Grün der Palmen und dem tiefblauen, leicht türkis gefärbtem offenem Meer.

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Vielleicht liegt es an meiner halb italienischen Seite, aber sobald ich in der Sonne bin, purzeln die Glückshormone nur so aus mir heraus! Ich würde jeden Winterurlaub gegen ein Plätzchen unter der Sonne tauschen. Mir ist fast immer kalt in Deutschland, ich kann Wind nicht ausstehen und derjenige, der den Satz „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“ erfunden hat, gehört geohrfeigt, denn es ist eine Lüge!

Wochen bevor wir hierher losfliegen, checke ich jeden Tag die Wetter-App und bin ich fast ein wenig geknickt, denn sie schwankt zwischen 17-19 Grad…alles unter 24 Grad bedeutet für mich – ich friere! Aber da ich aus Erfahrung weiss, dass das Wetter hier sowieso macht was es will (das mag ich, denn die Einstellung teilen wir), bleibe ich dennoch relativ entspannt und sollte recht behalten.

Wir fahren am ersten Morgen nach unserer Ankunft fast schon traditionell mit der kleinen, grünen Bimmelbahn zum Strand – ich hab vorsichtshalber eine lange Jeans an (ich friere immer, you know?!). Als wir nach ein paar Minuten unten in der wunderschönen, kleinen Bucht ankommen, möchte ich mich am liebsten sofort in den Sand werfen vor Freude! Die kuscheligen Liegen sind fast alle frei, wir sind mal wieder zur richtigen Zeit gekommen und die Sonne zeigt sich von ihrere besten Seite. Der Januar eignet sich einfach perfekt, um mit nicht-schulpflichtigen Kindern in den Urlaub zu düsen. Es ist nicht zu heiß (und auch mir nicht zu kalt), sondern zwischen 22-27 Grad warm und kaum windig – im Gegensatz zu manch anderer Kanarischen Insel.

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Wenn die Jungs mittags ihr Schläfchen halten, schlage ich auf der wunderschönen Terrasse unseres Zimmers mein kleines Büro auf oder gehe ins Gym, denn auch dort ist man mittags so gut wie allein – so ein Glück! Ich weiss ja nicht, wie das bei euch aussieht, aber wenn ich versuche Burpees zu machen, seh ich aus wie ein angeschossenes Reh – ein dreibeiniges…

Nach einer Woche Urlaub wollten wir eigentlich den gebuchten Flieger zurück ins kalte Hamburg nehmen, doch nach dem Aufwachen fiel uns einfach kein Argument ein, nicht noch länger zu bleiben. Alle Termine wurden schnell auf die nächste Woche verlegt und so blieben wir einfach noch ein paar Tage im Paradies…

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