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Dezember 2016

Fashion, Inspiration, Love, Outfits

Styling online | ZALON

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„Wieso brauchst Du eine Stylingberatung, Du arbeitest doch selbst als Stylistin?“, sagte meine Freundin zu mir als ich ihr von ZALON erzählte. „Weil ich es gerade deswegen spannend finde!“, antwortete ich ihr. Einfach mal gucken, wie andere mich so einschätzen…

ZALON ist die online-Stilberatung von Zalando. Der Service ist kostenlos und macht wirklich total Spaß! Wie oft steht man im Laden und greift nach dem zehnten grauen Sweater oder der gleich geschnittenen „normal fit“ Jeans. Oder man ist zu etwas Besonderem eingeladen, wie z.B. einer Hochzeit und hat keine Ahnung, welche Art Kleidchen einem steht, weil man im „normalen Leben“ sowas nie trägt.

Dafür eignet sich Zalon super. Man geht auf www.zalon.de und klickt sich durch die einzelnen Fragen zum Typ wie z.B. bevorzugter Shirt-Schnitt, Absatzhöhe, Lieblingsmarken, Rocklänge etc.

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Zudem wird eingegrenzt, in welchem Budgetrahmen man sich bewegen möchte. Da ich neugierig war, hab ich überall mal als Preisspanne „egal“ angegeben, weil ich sehen wollte, wie sich das Outfit am Ende zusammensetzt. Ob dann nur High-Fashion-Marken versendet werden, oder es eher um den Stil geht und es wild gemixt wird.

Wenn man sich durch alle Fragen geklickt hat (dauert ca. zehn Minuten), wird ein Account erstellt. Hat man bereits einen Zalando-Account, kann man sich problemlos mit diesen Daten einloggen.

Als nächstes wird mir meine persönliche Stylistin mit Namen und Foto angezeigt. Ich kann zwischen zwei Mädels wählen und entscheide mich spontan für Madeleine, weil sie auf dem Bild so schön lacht.

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Wir verabreden uns online für ein Telefondate. Sie fragt noch ein paar Sachen zu meinen Outfitvorlieben ab und für welchen Anlaß ich gerne eine Box zugeschickt haben möchte. Ich war zuvor schon ein paar Mal online sowie offline unterwegs, um mir hübsche Overknee-Stiefel zu besorgen, bisher aber leider erfolglos. Deswegen vereinbaren wir, dass Madeleine mir einen schönen Herbstlook zukommen lässt, inklusive Stiefel.

Zwei Tage später trudelt ein riesiges Paket bei mir ein, gespannt wie ein Flitzebogen öffne ich es. Darin enthalten sind zwei Outfits zur Auswahl, inklusive Strumpfhose, Mantel und Overknee Boots.

Madeleine hat mir ein kurzes, Camelfarbenes Latzkleid aus Kord mit einem hellblauen Denimhemd kombiniert. Darauf ein Max Mara Mantel, ebenfalls Camelfarben. Der Mantel ist wunderschön, allerdings wird hier erstmalig mein Shoppingproblem Nummer eins sichtbar: Ich bin zu klein! Ich sehe selbst in der 34 verloren aus, der Kragen ist viel zu groß für meine 1,60m, die Schultern zu breit und zudem ist er viel zu lang.

Das Latzkleid enthüllt mein Shoppingproblem Nummero zwei: Mein Oberkörper ist hingegen der „Norm“ zu kurz und die Träger stehen über den Schultern ab. Die Overkneestiefel sind mir leider viel zu weit oben, ich seh aus wie ein Angler mit diesen riesigen Schuhen!

Dafür ist Outfit Nummer zwei ein Volltreffer. Der wunderschöne, nachtblaue Wildlederrock von Reiss sitzt wie angegoßen (und ist außerdem im SALE) und passt perfekt zu der Topshop Streifenbluse mit dem asymetrischen Ausschnitt.

Madeleine und ich haben mittlerweile sogar Handynummern ausgetautscht, das geht einfach viel schneller! Ich schicke ihr eine kurze Sprachnachricht und Fotos mit meinen Favouriten und meinen aussortierten Sachen und bringe die unpassenden am nächsten Morgen zur Post.

Ein paar Tage später kommt ein neues Paket, dieses Mal mit einer Alternative zu Overknees: Schwarze Dr. Martens, kombiniert mit einem wunderschönen Mantel von Moschino mit abgesetzten Herzchentaschen (ist im SALE). In der Kombination ein Traum, allerdings mag ich selbst die Kombination mit dem baluen Rock und der Streifenbluse dazu nicht. Mittlerweile komm ich mir fast schon bescheuert vor, als ich Madeline schreibe, dass ich den Schuh und den Mantel gern noch einmal zurückgeben möchte. Ich hatte mich mittlerweile einfach schon so sehr auf die blaue Kombi eingeschoßen, so dass ein Schuh passend dazu hermusste.

Das nächste Paket enthält die heiß ersehnten Traumstiefel, ich bin im Glück! Sie sind aus wunderschönem, weichen Wildleder und sitzen perfekt! In der Kombi mit dem Rock und der Bluse ein total schöner Look, den ich mir selbst vielleicht nicht auf Anhieb ausgesucht hätte, der mittlerweile aber zu meinen liebsten Outfitkombinationen gehört. Die stiefel kann man zudem auch mal schön über eine Jeans oder auf ein Oversizesweatshirt tragen.

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In freundlicher Zusammenarbeit mit Zalon

Fotos: Leonie Hinrichs


Anna, Inspiration, Work

PRE-X-MAS mit Coca-Cola | in der Weihnachtsbäckerei…

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Mitte November kam eine Anfrage die sich so nett anhörte, dass ich sofort „Ja“ sagte. Coca-Cola veranstaltete ein kleines, aber feines Pre-X-MAS Event in Berlin, mit insgesamt drei Bloggern und zwölf Gästelistenplätze die vorab auf unseren Blogs verlost wurden. Meine beiden süßen Weihnachtselfen hießen Andra und Franzi.

Coca-Cola Pre XMAS Event am 1.12.2016 in Berlin. Foto: Gero Breloer für Coca-ColaFür den kreativen Input waren die liebe Caro von Madmoisell.com mit ihren tollen DIY-Ideen mit von der Partie, dann noch die tolle Backfee Katharina von Miss Blueberrymuffin und zuletzt war da noch…meine Wenigkeit.

Ja, ich backe ab und zu auch sehr gern, aber es ist jetzt nicht so, dass die „Dinge“ die am Ende dabei rauskommen auch nur Ansatzweise vorzeigbar wären und DIY-Profi bin ich auch nicht, eher „Bastelamateur auf Kindergartenniveau“, also warum denn dann ausgerechnet ich?

Wie sich kurze Zeit später herausstellte, sollte ich einfach das tun was ich am Besten kann: Quatschen und gute Laune verbreiten! Also im Fachjargon wird das „Moderieren“ genannt, aber ich nenne es eher „der Wolfersche Alleinunterhalter“. Schön wäre auch, wenn ich noch ein Keyboard bedienen und singen könnte, ich hätte von Mariah Carey über Wham alles rausgehauen, was die Weihnachtsplaylist an Kitsch hergegeben hätte. #lifegoals

Als ich gegen Mittag in den wunderhübschen „Nomad Apartments“ in Berlin Mitte eintreffe, komme ich erstmalig in diesem Jahr in Weihnachtsstimmung. Überall wird geschmückt, vorbereitet, gewerkelt und gelacht. Caro und Katharina sind schon da und bereiten alles für ihre Workshops vor.

Der große Tisch in der Küche ist der „Place to be“ des Nachmittags. Dort wird gebastelt, gebacken und später auch gegessen. Gegen 15 Uhr treffen die ersten Gäste ein. Schnell herrscht gut gelauntes Geschnatter und keine Spur von wie vielleicht befürchteten Startschwierigkeiten – läuft.

Coca-Cola Pre XMAS Event am 1.12.2016 in Berlin. Foto: Gero Breloer für Coca-ColaIch begrüße unsere Gäste, stelle mich, Christina Broch, Head of Brand PR von Coca-Cola, sowie unsere Blogger vor und erzähle ein bisschen über den weiteren Ablauf des Nachmittags und erläutere das Thema. Gemeinsam die Weihnachtszeit einläuten. Da der Schnee außer an meinem Geburtstag Anfang November ja bisher ausgeblieben ist (so wie fast immer in den letzten Jahren), versuchen wir auch ohne ihn in Weihnachtsstimmng zu kommen. Bei mir fängt das ja immer mit dem ersten Mal „Last Christmas“ im Radio hören, dem ersten Dominostein und dem alljährlich, seit meiner Kindheit bekannte Coca-Cola Weihnachtsspot… #christmasiscoming

Coca-Cola Pre XMAS Event am 1.12.2016 in Berlin. Foto: Gero Breloer für Coca-Cola

Caro von Madmoisell.com beginnt ihren Workshop und erstellt mit den Gästen selbstgebastelte Postkarten. Am Anfang denke ich noch „Ne, also das sieht mir jetzt schon zu kompliziert aus, ich krieg das nicht hin“,  aber kurze Zeit später packt mich doch der Ehrgeiz und ich bastle mit. Da ich dazu neige, mich während solcher Tätigkeiten irrsinnig zu verquatschen und ständig alles hinlege, um mit Händen und Füßen zu kommunizieren, verpasse ich den Anschluss an die DIY-Schneekugel im Marmeladenglas, na toll!

 

Falls ihr sie aber dennoch nachbasteln wollt, gibt´s HIER das tolle DIY von Caro.

 

Coca-Cola Pre XMAS Event am 1.12.2016 in Berlin. Foto: Gero Breloer für Coca-Cola

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Coca-Cola Pre XMAS Event am 1.12.2016 in Berlin. Foto: Gero Breloer für Coca-Colacoca-cola-5

Coca-Cola Pre XMAS Event am 1.12.2016 in Berlin. Foto: Gero Breloer für Coca-Cola

Mein Fazit des ersten Workshops: In eineinhalb Stunden eine jämmerliche Karte gebastelt, während andere drei Karten und eine Schneekugel auf dem Bastelkonto hatten… DIY-Bloggerkarierre adé.

Weiter geht es gegen 17 Uhr mit Katharina. Sie hatte zuvor schon rosafarbenen Teig vorbereitet. Gut, ich könnte jetzt behaupten, ich hätte ihr dabei geholfen, aber in Wirklichkeit hab ich vor lauter Geschnattere nur vier Eier in eine Ladung Teig geknackt… #fail

Da ich mich in dieser so netten Runde ständig mit jemand Anderem der Gäste verquatsche, steige ich erst wieder ins Backgeschehen ein, als die Dinger schon fertig gebacken sind. Ich quetsche mich noch mit an den ohnehin schon vollen Tisch und fange an, ein Geschenk aus den vier einzelnen Keksen zu bauen und mit Hilfe von Zuckerguß zu fixieren. In der Mitte des Geschenks ist eine kleine Aushöhlung, in die man Zuckerherzen, Glitzerstreusel oder auch einen Liebesbrief packen kann. Katharina erzählt, dass sie dort am Valentinstag mal einen Liebesbrief für ihren Verlobten versteckt hat… #sosweet

Coca-Cola Pre XMAS Event am 1.12.2016 in Berlin. Foto: Gero Breloer für Coca-Cola

 

Coca-Cola Pre XMAS Event am 1.12.2016 in Berlin. Foto: Gero Breloer für Coca-Cola

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Coca-Cola Pre XMAS Event am 1.12.2016 in Berlin. Foto: Gero Breloer für Coca-Cola

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Obendrauf wird eine Schleife aus Modelierschokolade (verrückt was es alles gibt, oder?) gepackt und mit Sternchen oder Streuseln verziert. Ich habe es doch tatsächlich geschafft, mir bei unseren Gästen die fertig gebackenen Einzelkekse für zwei Geschenke zu ergaunern und am Ende zwei fertige Exemplare zu präsentieren – Danke für eure Hilfe, Mädels!

Zusätzlich wurden noch hübsche Stempelkekse gebacken, da hatte ich mich aber bereits schon wieder verquatscht…

 

 

Coca-Cola Pre XMAS Event am 1.12.2016 in Berlin. Foto: Gero Breloer für Coca-ColaCoca-Cola Pre XMAS Event am 1.12.2016 in Berlin. Foto: Gero Breloer für Coca-Cola

 

 

 

 

Coca-Cola Pre XMAS Event am 1.12.2016 in Berlin. Foto: Gero Breloer für Coca-ColaTrotzdem habe ich beide Rezepte HIER für euch zum Nachbacken.

Nach den beiden Worshops gibt es noch eine kleine Präsentation, bei der Christina von Coca-Cola und ich „5by20“ vorstellen. Mit der Initiative 5by20 will Coca-Cola bis 2020 die wirtschaftliche Unabhängigkeit von fünf Millionen Unternehmerinnen ermöglichen. Kunsthandwerkerinnen, die an 5by20 teilnehmen, werden sowohl in puncto Design als auch hinsichtlich unternehmerischer Kompetenzen ausbildet. Sie erhalten Zugang zum Markt und manchmal auch die Materialien, die sie brauchen, um ihr Geschäft betreiben zu können. Jeder Einkauf trägt also direkt zu ihrem Einkommen bei. Viele der Frauen hatten, bevor sie zu der Gruppe stießen und mittels des Programms eine Ausbildung bekamen, noch nie ihren eigenen Lebensunterhalt verdient. Jetzt werden ihre wunderschönen Arbeiten auf der ganzen Welt verkauft.

Und auch hier kommen wir wieder zu meinem Lieblingsthema im Dezember: „Schenken und dabei Gutes tun“

Armband aus Dosenlaschen

ARMBAND AUS DOSENLASCHEN. Künstlerinnengruppe: Purple Community Fund, Philippinen, Preis: 10,50 €

 

Dieses umweltfreundliche Armband, verfügbar in Rot, Orange, Schwarz und Grau, besteht aus recycelten Aluminium-Aufreißlaschen und elastischem Faden. Die Frauen des Purple Community Fund (PCF) auf den Philippinen erschaffen ihre Produkte aus Naturmaterialien in Kombination mit recycelten Coca-Cola Flaschen und Dosen. Die Arbeit sichert nicht nur ihre Existenz, sondern trägt auch dazu bei, dass die Straßen ihrer Gemeinden frei von Müll bleiben.

In den ärmsten Gegenden der Philippinen kämpfen Frauen und Kinder um ihren Lebensunterhalt, indem sie Müllhaufen nach wiederverwendbaren Materialien durchsuchen. Der PCF hilft er Frauen dabei, ihr Geschäft aufzubauen und ermöglicht ihnen dadurch, Haushaltsartikel einzukaufen und ihren Kindern einen besseren Zugang zu Ausbildungsmöglichkeiten zu bieten.

Möchtest du mehr sehen? Hier geht es zur 5by20-Abteilung im Coca-Cola Store. (Quelle:coca-cola-deutschland)

Im Anschluss an diesen wahnsinnig schönen, inspirierenden und lustigen Adventsnachmittag gibt es zum Abschluß noch ein superleckeres Dinner  und wahnsinnig gut gemixte Cuba Libres.

Coca-Cola Pre XMAS Event am 1.12.2016 in Berlin. Foto: Gero Breloer für Coca-ColaCoca-Cola Pre XMAS Event am 1.12.2016 in Berlin. Foto: Gero Breloer für Coca-Cola

Freunde, das hier ist meine selbstgebastelte Karte… Anfragen für Großaufträge bitte per Mail an anna@annawolfers.de (P.S. Die Schneekugel hab ich der lieben Caro gemopst, ich wünschte, ich hätte sie gebastelt ;-))

Coca-Cola Pre XMAS Event am 1.12.2016 in Berlin. Foto: Gero Breloer für Coca-Cola

♥Danke an Coca-Cola für die schöne Kooperation♥

Fotos: Gero Breloer für Coca-Coca

 

 

 

 

 

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Beauty, Gedanken, Inspiration

MY LITTLE BOX | conscious gifts part II

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Ihr Lieben,

ich habe mich in der Masse der Möglichkeiten und des alljährlichen Konsumwahns zur Weihnachtszeit in diesem Jahr entschieden, mich zurückzuhalten. Zurückzuhalten mit Blogbeiträgen über Weihnachtsgeschenktipps mit Sachen die man schon zuhauf zu Hause hat, Sachen die lieb gemeint, aber wie so oft doch nicht den Geschmack treffen, oder auch einfach Dinge, die dem Überfluss die Krone aufsetzt. Trotz Allem verschenke ich selbstverständlich auch sehr gerne Dinge, besonders natürlich zur Weihnachtszeit. Mir geht es einfach darum, euch zu zeigen, wie man hübsche Dinge verschenken kann mit denen man auch Anderen hilft.

Heute  möchte ich euch gern ein weiteres Projekt vorstellen, dass das Thema „Geschenke die zurückgeben“ aufgreifen. Wer mir auf Instastories oder snapchat folgt, hat sicher schon gesehen, was für ein großer Fan der My little Box“ ich bin. Beuatyboxen gibt es zuhauf, man kann tagelang damit verbringen, sich alle möglichen Firmen mit ähnlichen Konzepten anzuschauen, muss man aber nicht, denn es gibt die My little Box.

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Jeden Monat auf’s Neue überrascht My Little Box mit seinem Inhalt und erfreut mich und andere Abonenntinnen mit hochwertigen Beauty-, Lifestyle und Modeprodukten. Ob als Geschenk an sich selbst oder an die beste Freundin, My Little Box sorgt für ein bisschen Weihnachten das ganze Jahr über.

Mir gefällt besonders an ihr, dass sie Sachen enthält, die du nicht an jeder Ecke kaufen kannst. Ach Quatsch, eigentlich gefällt mir alles an ihr. Sie lässt das typische Mädchenherz wie meines höher schlagen. Angefangen beim wunderschön illustrierten Packaging, der Aufmachung der Produkte und dem Magazin, ich bin jedes Mal aufs Neue echt total begeistert.

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Jetzt, zur Weihnachtszeit möchte My Little Box die Freude über eine tolle Überraschung weitergeben und spendet für jede verkaufte Christmas Box im Dezember Beautyprodukte an Frauenhäuser in Deutschland. Das Prinzip des “Conscious Gift” ist hierzulande noch relativ neu, in Amerika und England ist die Idee des “Geschenks, dass weiter schenkt” jedoch schon länger etabliert und ist eine schöne Gelegenheit, Freude zu teilen.

Die Frauenhäuser bleiben aus Gründen des Schutzes der Frauen, die dort leben, anonym. Die Produkte, die My Little Box an die Häuser spendet, werden nicht nur Produkte des täglichen Gebrauchs sein, sondern auch hochwertige Pflege für die Haut und Kosmetik, um den Frauen eine Freude zu Weihnachten zu machen.

Klingt das nicht schön? Schenken und dabei Gutes tun. Ich finde, es sollten viel mehr Unternehmen mit solch einer Philisophie wirtschaften. Die My little Box kostet pro Box 17,50€ und man kann wählen zwischen verschiedenen Abos.

Wenn jeder von uns ein bißchen gibt, kommt am Ende ganz schön viel dabei raus…

#sharingiscaring ♥

 

 

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Anna, Fashion, Gedanken, Life

*Geschenke die mehr geben* | TOMS x SOS KINDERDORF

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Wenn wir mal ehrlich sind, wird es mit zunehmendem Alter doch immer schwerer sich richtig doll aus tiefstem Herzen über ein Geschenk zu freuen, oder? So geht es mir zumindest. Ich freue mich über Menschen, über Momente, über ein Date bei gutem Essen und Rotwein, über Gefühle die hinterlassen werden, z.B. nach einer schönen Begegnung und ja, auch über ein gestelltes Selfie mit Dave Gahan, aber nur weil ich in dem Moment wieder zwölf Jahre alt bin.

Wenn ich mir meinen kleinen Sohn anschaue, der letzte Woche morgens früh so laut gequitscht hat vor Freude, weil der Nikolaus ihm eine kleine, goldene Schokoladenkugel als Wegweiser zu seinem Stiefel hinterlegt hat, dann bin ich fast ein wenig neidisch. So richtig echte, große von Herzen kommende Freude! Wegen einer kleinen Schokokugel! Völlig aus dem Häuschen war er dann als er bemerkte, dass die Schokokugel ja quasi nur der Anfang war. Denn darauf folgte ein kleiner Schokoladen-Nikolaus und ein Bilderbuch von Peterson & Findus. Das alles hatte ihm in seiner noch so wunderschönen Fantasie der Nikolaus hinterlegt, obwohl er ihn doch gar nicht persönlich kannte – was für ein Morgen!

Und ich? Ich freue mich nicht einmal ansatzweise so sehr über eine Tasche, für die ich sicher fünf Jahre gespart und über zehn Jahre davon gesprochen, geschwärmt und geträumt habe. Man, bin ich neidisch! Wenn ich mir heute mein Kind anschaue, dann denke ich daran zurück, wie ich früher am Abend vor meinem Geburtstag vor Aufregung nicht einschlafen konnte oder wie sehr ich Herzklopfen an Heilig Abend hatte, weil jeden Moment das Christkind klingeln würde…

Was waren das nur für geile Zeiten, oder? Die Pfirsichblütenbarbie hat mir damals schlaflose Nächte bereitet, weil ich nicht sicher war ob das Christkind auch wirklich meine dreißig selbstgemalten Wunschzettel erhalten hatte und die Vorstellung dass ich die nächsten zwei Weihnachtstage ohne dastehen würde, fühlte sich damals mit acht so an, wie mit achtzehn, als Kevin mit mir Schluss machte… Ich dachte ich könnte unmöglich ohne die Beiden weiterleben!

Schade, dass im Laufe der Jahre diese wunderschönen Fantasien und den Glauben an solch schöne Dinge verloren gehen. Seitdem ich Mama bin, leben sie wieder in mir auf als Erinnerungen, nicht das Gleiche, aber trotzdem schön…

Dieses Jahr zur Weihnachtszeit habe ich mir ziemlich viele Gedanken über die Menschen gemacht, die solche Sachen wie gefüllte Nikolausstiefel und Geschenke unter dem Tannenbaum nicht als selbstverständlich ansehen. Wie ihr vielleicht schon des Öfteren gesehen habt, bin ich ein großer Freund und Unterstützer der Philosophie und auch von den Produkten des Unternehmens TOMS.  Mit jedem verkauften Teil, sei es ein paar Schuhe, eine Brille, Tasche usw. spendet das Unternehmen an Kinder, die eben solche Dinge nicht selbstverständlich zur Verfügung haben.

Was ich wirklich und auch leider im gegensatz zu vielen anderen Unternehmen, die Dinge mit gutem Hintergrund erstellen sagen muss ist, dass diese Sachen wirklich schön sind. Ich trage seit Jahren im Sommer die Espandrilles von TOMS, genau wie meine beiden Jungs. Gerade die Kinderschuhe sind so unfassbar niedlich, meine Favouriten sind die, die im Dunkeln leuchten.  Mittlerweile habe ich auch eine Sonnenbrille und seit Neuestem diese sehr schönen Winterboots, die auch noch wahnsinnig bequem sind und kuschelig warm halten (ich habe echt immer kalte Füße).

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In diesem Jahr kooperiert TOMS zur Weihnachten mit dem SOS Kinderdorf zugunsten des Projekts „Deutschunterricht für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Deutschland“.
Unter dem TOMS Motto „One for One“ werden für jedes verkaufte Paar Schuhe der aktuellen FW16 Kollektion 5 € an das Projekt gespendet.
Die Aktion geht vom 01. – 24. Dezember und ich finde, schenken war nie schöner. Die neue Kollektion ist einfach wunderschön, guckt euch nur mal die unfassbar putzigen Kinderschuhe an…

 

Ich muss sagen, dass ich keine Sekunde gezögert habe, als ich gefragt wurde, ob ich über das Projekt schreiben möchte. Die Tatsache, dass es in Deutschland Flüchtlingskinder gibt, die hier alleine und ohne Eltern angekommen sind, lässt mich fast auf der Stelle losheulen! Kinder, die Jünger oder genauso alt wie mein kleiner Junge sind, aber schon so viel gesehen, erlebt und verloren haben – das übersteigt meine Vorstellungskraft…

Ich selbst habe manchmal das Problem, dass ich vor lauter Elend auf dieser Welt gar nicht richtig weiß, wo ich mit dem Helfen anfangen soll, aber diesen Weg hier finde ich sehr schön und auch umsetzbar.

Ich habe für euch mal meine Highlights an Geschenken aus der TOMS Kollektion rausgesucht, vielleicht wollt ihr ja auch zu Weihnachten etwas Gutes tun.

#oneforone

 

 

 

 

 

 

 

 

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Fashion, Gedanken, Goldig, Outfits

Meine Woche und endlich mal wieder ein Outfit…

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Ihr Lieben,

es war einfach mal wieder so viel los in der letzten Woche, dass ich jetzt erst hinterherkomme. Am Montag habe ich zuerst mal meine dreihunderttausend angesammelten Emails abgearbeitet und gefühlte hundert Mal mit meiner Architektin Anne telefoniert, denn seit ein paar Tagen steht das Finale Eröffnungsdatum meines Goldig Conceptstores fest. Der 28.01.2017 wird der Geburtstag meines neuen Babys sein. Ich bekomme jetzt schon Schweißausbrüche, gepaart mit hysterischen Lachanfällen bei dem Gedanken, dass es gefühlt nur noch ein paar Tage bis dahin sind #kreisch!

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Andererseits muss ich sagen, es macht einen solchen Spaß, mal mit einem Profi zusammenzuarbeiten, dass ich sicher in ein Loch falle, wenn das Ding endlich eröffnet hat. Vielleicht werde ich dann Interieur Expertin für Ladengeschäfte… kleiner Scherz.

Wie dem auch sei, die letzten Wochen waren so voll mit Terminen, dass ich kaum dazu kam, euch Outfits oder ähnliches vorzustellen. Ziemlich amateurhaft, so kurz vor Weihnachten, oder? Gerade jetzt sind die Blogs voll mit Geschenk Ideen für die BFF, den Lover, die Katze und das Kind und was macht Mutti? Hals mir soviel Arbeit auf, dass mir gestern kurzfristig fast alles aus dem Gesicht gefallen ist, nachdem ich gemerkt habe, dass heute Nikolaus ist! Also auch kein Nikolausspecial auf dem Blog, sondern vielleicht als Wiedergutmachung ein kleines Gewinnspiel in den nächsten Tagen. Eins, bei dem ich euch reich beschenken werde, so außerhalb von Advent, Nikolaus und Weihnachten, sondern einfach am 11.12. oder so ähnlich…

Heute gibt’s deswegen auch ein Outfit, von dem ich behaupten könnte, ich hätte es gerade erst für euch geshootet, aber in Zeiten von perfekten Instagramaccounts und ebensolchen Blogs, schwimme ich lieber mal wieder gegen den Strom und sage die Wahrheit, ich habe das Outfit irgendwann im Oktober geshootet, denn früher oder später würde es sowieso auffallen: Ich bin einfach viel zu chaotisch und „Anders als die Anderen“ (das sagt zumindest immer mein Mann), ich könnte diesen Schein vom perfekten Dasein einfach nicht standhalten..

Dafür gibt’s den Pullover jetzt schon etwas günstiger im Sale und warm hält er sicherlich noch bis mindestens April. Die Hose dagegen musste ich schon länger suchen, bei der Gelegenheit hab ich gleich ein paar Alternativen für euch zusammengesucht, als Wiedergutmachung sozusagen. Ich hoffe ihr verzeiht mir und mögt den Look trotzdem? Die Schuhe kann man prima mit ein paar bunten Glitzersocken tragen und die Jacke, die im Oktober an diesem Tag nicht nötig war, hab ich obendrauf hab ich auch noch für euch zusammengesucht. Die Tasche war zu dem Zeitpunkt nigelnagelneu und ist seitdem mein treuer Begleiter. Passend dazu hab ich jetzt noch einen wudnerschönen, dunkelblauen Mantel mit rotem Innenfutter, aber das zeig ich Euch in Kürze hier – ähm also spätestens im Frühling…

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Habt es schön,

Anna ❤️

 

♥OUTFIT♥

Pullover: MbyM

Bluse: ICHI

Jeans: MONKI

Schuhe: Gucci

Tasche: Closed

(Tap for Brands)

 

Photos: Leonie Hinrichs♥

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