Neben Mallorca gibt es ja noch mein zweitliebstes Reiseziel: Griechenland. Gut, ich gebe zu, ich war erst drei Mal dort, aber die Strände sind traumhaft schön, das Essen viel zu lecker und die Menschen unglaublich gastfreundlich, nett und zudem sehr kinderlieb. Das fehlt in Deutschland echt manchmal. Mein Kind war anfangs fast überfordert von so viel Aufmerksamkeit und Zuneigung, gepaart mit guter Laune. Von alldem könnte man sich wirklich eine Scheibe abschneiden. Doch ich bin fest der Überzeugung, die gute Laune der Menschen hier liegt an den vielen Sonnentagen!
Man beobachtet es doch jetzt gerade auch an sich selbst, die ersten warmen Tage lassen unsere hochgezogenen Schultern sich entspannen und die Gesichtszüge ebenso. Die Tage werden endlich wieder länger und die gute Laune macht sich breit.
Wir versuchen immer, den Sommer so lange wie möglich rauszuzögern und deswegen fliegen wir meist im September oder Oktober gerne nochmal in die Sonne. Wir lieben diese „Ruhe nach dem Sturm“ Stimmung. Die Saison ist fast zu Ende, das Wasser ist am wärmsten und der Sommer war heiß und turbulent und überall wird einen Gang runtergeschaltet. Ich liebe diese entspannte Zeit.
Egal wie stressig die Phasen davor waren, die Sonne wirkt bei uns allen Wunder. Ach, ich wiederhole mich, aber es ist einfach so. Für mich ist Wärme und Sonne mit Meerblick die beste Medizin. Der Gedanke irgendwann mal auszuwandern, klingt – je älter ich werde – immer weniger verrückt. Eher vernünftig bis erforderlich. Neulich sagte mein Mann am Telefon zu mir: „Bist aber wetterbedingt mal wieder ganz schön grummelig, was?“… Ja, bin ich!
Der März war doch in unserer Kindheit der Monat, in dem man früher immer wusste, dass jetzt der Frühling kommt. Aber in den letzten Jahren war es der Monat, in dem es mit Sicherheit immer noch mal geschneit hat und die bereits für abgehakt erklärte Winterjacke wieder grummelig aus dem Schrank geholt werden muss! Erkältung wegen „übermütig durch die Sonne gehüpft“ in viel zu dünnem Frühlingsoutfit inklusive. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber ich bin mir sicher, dem ein- oder anderen da draußen geht es genauso wie mir. Deswegen ist jetzt auch die perfekte Zeit um die Urlaubsplanung für das gesamte Jahr zu erledigen, denn Vorfreude ist doch bekanntlich die schönste Freude und rettet uns über so manch verregneten Apriltag hinweg.
Griechenland ist gerade in den Monaten März bis Mai, sowie im September und Oktober wunderschön sonnig und warm, nicht zu heiß oder überlaufen, eben perfekt für Menschen wie uns mit Wunsch nach ein paar ruhigen Tagen. Zudem gibt es tolle Angebote in diesen Zeiten und man kann sich durchaus auch luxuriösere Hotels leisten, die in der Hauptsaison unbezahlbar sind.
Zu Anfang der Saison gibt es unschlagbare Frühbucherangebote. Je nach Hotel, Zimmerkategorie und Reisetermin profitiert der Gast von bis zu 20 Prozent Rabatt. Ab einer Buchung von fünf oder mehr Übernachtungen ist der Aufenthalt des ersten Kindes kostenfrei. Außerdem ist der Transfer vom und zum Flughafen inbegriffen. Genauere Informationen dazu sind auf der Website der Ikos Resorts verfügbar: www.ikosresorts.com/de/angebote/early-booking
In Form einer Pressereise wurde ich im letzten Oktober eingeladen, das erst kürzlich eröffnete IKOS DASSIA zu besuchen und euch ein wenig über unsere Zeit dort zu erzählen. Das Hotel liegt gleich in der Bucht von Dassia, einem der schönsten Sandstränden der Insel. Der Name geht zurück auf das griechische Wort „Oikos“, was im
Deutschen so viel bedeutet wie Haus oder Heimat. Wenn ich darüber nachdenke, finde ich den Namen sehr passend, denn wir fühlten uns dort von der ersten Sekunde wie zu Hause.
Wir bewohnten ein großes Familienzimmer mit Schlaf- und Wohnraum sowie großer Terrasse und Bad im ersten Stock. Von unserer Terrasse aus konnten wir auf den Strand und das Meer gucken. Oft saßen wir morgens dort mit unserem ersten Kaffee, denn in den Zimmern gibt es Kaffeemaschinen, was für mich ja Teil eines perfekten Start in den Tages bedeutet. Im Bett die erste Tasse Kaffee zu trinken und dabei aufs Meer zu schauen, ist für mich unbezahlbar und Glück pur.Wenn ich dann noch meine beiden Lieblingsjungs links und rechts neben mir im Bett habe, möchte ich für immer die Zeit anhalten.
In unserem Wohnraum konnte man die Couch in ein weiteres Bett verwandeln, in dem die kleine Hasennase schlief. Da die Räume miteinander durch eine große Schiebetür verbunden war, schliefen wir quasi trotzdem alle zusammen in einem Raum.
Die Zimmer auf der Etage unter uns beinhalten sogar einen eigenen Pool, ich finde das aber irgendwie Quatsch! Wir hatten mal so ein Zimmer, aber man nutzt es dann doch kaum, da die großen Pools wie hier mit irrem Wasserspielplatz oder mit einer Bar eindeutig mehr Anklang fanden. 😉
Zudem lag der Strand ja direkt vor unserer Nase und den nicht zu nutzen, wäre eine Schande. Es ist mir auch noch immer fremd, wenn Menschen z.B. auf eine Insel fliegen und dann eine Woche lang an ihrer Finka mit Pool sitzen, ohne auch nur ein Mal ordentlich Salzwasser geschluckt zu haben oder die Füße in den Sand gesteckt zu haben…
Wir teilten die Tage hier meistens auf. Vormittags ging es nach dem Frühstück zum Strand, weil er dann so schön leer war. Dort konnte man kostenlos Stand-up Paddleboards, Tretboote oder kleine Motorboote leihen. Nachmittags gab es dann entweder wilde Wasserschlachten am Wasserspielplatz, Karrussel fahren und schaukeln bis einem schlecht war auf dem darüber liegenden Spielplatz, oder Emil hatte keine Lust auf uns und verzog sich zu einem der tollen, vielen Aktionen und Programmpunkte im Kids Club.
Die BetreuerInnen dort sind wahnsinnig lieb und das Angebot sehr abwechslungsreich. Es geht von basteln, schwimmen, den Strand und deren Bewohner erkunden, bis hin zu kochen, backen oder einfach nur Lego bauen und malen. Emil ging wirklich gerne dorthin. In dieser Zeit haben wir meist einfach mal eine Runde zu zweit im Meer gedreht, oder einen Sundowner am Pool genossen… Oh jetzt gerade habe ich große Sehnsucht nach diesem Ort.
Happy me!
Der tolle Wasserspielplatz inklusive der Eisdiele an der es Eis und Milkshakes for free gab, war unser täglicher Nachmittags-Hotspot. Dass dort alles umsonst war, haben wir unserer kleinen Hasennase natürlich nicht erzählt, sonst wär Schokoladeneis zehn Tage lang sein Hauptnahrungsmittel gewesen – inklusive bunter Streusel.
Food & Drinks
Ansonsten probierten wir uns durch das komplette kulinarische Angebot des IKOS DASSIA .
Tagsüber ist das Ergon Deli nur für Erwachsene zugänglich, genau wie der angrenzende Pool.
Abends sind auch Kinder erlaubt.
Mediterranes Buffet im FLAVORS Restaurant
Die Restaurants im Überblick:
Sechs à la carte Restaurants sowie das Dine Out Konzept, das einem die besten Restaurants Korfus zeigt, ließen keinen Wunsch offen.
Beim Frühstück konnten wir aus verschiedenen Restaurants wählen, entweder aßen wir im Kerkyra oder oben auf der Dachterrasse des Hotels.
Am letzten Tag habe ich übrigens kaum noch den Knopf von meiner weitesten Jeans zubekommen, also könnt ihr euch vorstellen, wie lecker es dort war – zu jeder Tageszeit!
Unser Lieblingsrestaurant am Abend war das Ergon Deli, weil das Design so wunderschön ist. Tagsüber waren wir oft im Ouzo und haben typisch griechisches Essen genossen.
Der beste Nachtisch im Haus! Typisch griechisch!
An einem Abend sind wir zu Fuß in den Nachbarort gelaufen, in dem es eine kleine, griechische Taverne gibt, die Teil des Dine Out Konzepts ist. Leider ist der Weg direkt an der Hauptstraße nicht wirklich sexy, dafür ist das Essen toll ursprünglich. Das tollste Dine Out Ziel ist die kleine Nachbarinsel. Dort wird man mit einem Boot rübergefahren und kann wahnsinnig romantisch mit Blick aufs Meer zu Abendessen, leider hatte es bei unserem Aufenthalt schon geschlossen. Das IKOS Dassia schließt ebenfalls von November bis April, denn auch auf Korfu ist irgendwann Winter.
Zur Abwechslung zum Dinner ins Restaurant Ouzo
So, genug Food-Spam!
MINI Drive Adventure in allen Ikos Resorts
Noch ein cooles Feature der IKOS Resorts und deren All-Inclusive-Konzept „Infinite Lifestyle“ ist die Kooperation mit Mini. Unter dem Motto „Local Discovery“ haben Gäste die Möglichkeit, einen Tag lang mit einem MINI Cooper das Urlaubsgebiet zu erkunden. Die Gäste sollen nicht an die Hotels gebunden sein, sondern auch die Destination erleben. Über die Ikos Mobile App können die Autos jeweils einmal pro Aufenthalt kostenlos gebucht werden.
Gesagt, getan!
Unser großartiger Concierge Thanos, der uns während des gesamten Aufenthalts betreut hat, suchte mit uns eine geeignete Route raus. Er betreut u.a. die Gäste, die einen „Deluxe Collection Tarif“ gebucht haben. Thanos war immer zur Stelle wenn wir Fragen hatten, gab uns Tipps zu Restaurants und Hotspots, erstellte mit uns die Mini Route und half auch sonst hier und dort mal mit Kleinigkeiten aus und las uns jeden Wunsch von den Lippen ab.
Man tauscht zu Anfang des Aufenthalts mit ihm Nummern aus (wenn man möchte) und kann ihn jederzeit per Whats App erreichen. Den Service haben wir relativ selten genutzt, außer als wir ihn gefragt haben, wo man denn Lego und ein Stickeralbum bekommt 😉
Thanos ist wahnsinnig lustig und gastfreundlich, immer für einen Plausch zu haben und hat zudem die besten Local Tipps auf Lager. Fragt unbedingt nach ihm, wenn ihr dort seid und bestellt ihm viele Grüße von seinem Kumpel Emil.
Wir stellten mit ihm eine Route zusammen, in der man nicht so lange Zeit im Auto sitzt, sondern immer mal wieder aussteigt und Steine ins Wasser wirft, einen Kaffee am Hafen trinkt oder die Füße in den Sand steckt. Wir fuhren hoch nach Ypsos, da war aber irgendwie außerhalb der Saison schon ganz schön tote Hose. Weiter oben in Kassiopeia, eine kleinen Hafenörtchen, tranken wir den ersten Kaffee. Wir kletterten ein wenig die Felsen am Wasser entlang und ließen uns die Sonne ins Gesicht scheinen. Eigentlich hätten wir noch länger bleiben wollen, aber Emils Neugier auf das älteste Dorf der Insel war zu groß, denn es könnten sich dort ja Ritter verstecken und so setzten wir unsere Reise fort.
Weiter geht´s nach Old Perithia
Kleine Straßen schlängelten sich nach Perithia. Dort angekommen steht man vor einem doch sehr großen Parklplatz und setzt den Weg zu Fuß fort ins Dorf. Die Steinhäuser dort sind mal mehr, mal weniger verfallen, die kleine Dorfkirche „St. Spyridon“ noch gut erhalten. Anfangs sind wir etwas überfordert mit dem Touristenandrang, aber nach ein paar Metern verläuft es sich. Wir aßen in einer kleinen, romantischen Taverne unter Weinreben typisch Griechisch zu Mittag und traten am frühen Nachmittag unsere Reise zurück in Richtung Hotel an.
Auf dem Rückweg machten wir einen kurzen Abstecher ans Meer samt einer Kugel Eis. Was während unserer Fahrt leider immer wieder auffiel, Korfu hat ein irres Müllproblem. Ich weiß nicht, ob es noch immer so ist, aber auf Nachfrage im Hotel wurde mir gesagt dass die Insel keine eigene Verbrennungsanlage hat und die Müllabfuhr streikt. Ich fand es erschreckend, wie sich an Straßen und Stränden die Müllbeutel türmten, teilweise wurde der Müll auch einfach in den Wald gekippt. Ich würde mir sehr wünschen, dass in solchen Regionen auch endlich die Politik mehr in Sachen Umweltschutz eingreifen würde. Glücklicherweise wird Nachhaltigkeit in immer mehr Hotels groß geschrieben, so auch in den IKOS Resorts.
Nachhaltigkeit und ökologische Verantwortung in den IKOS Resorts
In den Ikos Resorts wird viel Wert auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit gelegt. Sämtliche Abläufe in den Hotels sind darauf ausgerichtet, Ressourcen zu schonen und werden zu diesem Zweck auch laufend optimiert. Das Ziel besteht in der Verringerung von Verpackungsmaterial, aber umfasst auch Aktivitäten wie die kontinuierliche Ausweitung der Nutzung lokal angebauter Lebensmittel in den Restaurants.
Die Resorts arbeiten zudem mit verschiedenen Non-Profit-Organisationen zusammen, die sich u.a. für den Schutz von Lebensraum und Meer einsetzen. Mit Hilfe von gemeinsamen Programmen werden auch Kinder während ihres Urlaubs aktiv zu Umweltschützern und Forschern: Sie lernen die einzigartige Artenvielfalt rund um die Resorts kennen, werden zu Meeresforschern, Vogelkundlern oder entdecken die Pflanzenwelt.
Für diese Bemühungen zu Erhalt und Pflege der Natur wurden die Ikos Resorts bereits mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, beispielsweise von „Green Key“ und „Travellife“ – weltweiten Organisationen, die sich speziell der Nachhaltigkeit von Hotels verschrieben haben.
Korfu Stadt
Neben dem Ausflug mit dem Mini, gibt es die Möglichkeit per Shuttlebus nach Korfu Stadt zu fahren. Dieser fährt im 30-Minuten Rythmus zwischen Hotel und der Inselhauptstadt hin- und her. Ein Besuch ist absolut empfehlenswert. Die Altstadt ist wunderschön und es gibt sehr nette Restaurants und coole Cafés, die es zu entdecken gilt.
Wie ihr seht, eine Reise nach Korfu und besonders der Besuch des IKOS Dassia lohnt sich. Ich kann euch das Hotel wärmstens empfehlen, egal ob mit oder ohne Kids. Wir kommen auf jeden Fall wieder…
Danke an das IKOS DASSIA für die schöne Kooperation
♥
Photoretouche: Leonie Hinrichs
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